Ukraine-Krieg: Europäische Zusammenarbeit zwischen Norwegen und Deutschland
Meldung
Die Mitglied- und Teilnehmerstaaten des Katastrophenschutzmechanismus der Europäischen Union (UCPM) unterstützen die Ukraine und Anrainerstaaten mit dem Transport und der medizinischen Behandlung von Erkrankten und Verletzten.
Für Deutschland transportierte die Bundeswehr die Erkrankten und Verletzten mithilfe einer außer Dienst gestellten A 310-MedEvac-Maschine. Damit konnte die Bundeswehr bereits eine Vielzahl erfolgreicher MEDEVAC-Einsätze absolvieren.
Kooperation mit Norwegen gewährleistet Transport größerer Gruppen
Um größere Gruppen von Verletzten und Erkrankten aus der Ukraine zu transportieren, stehen verschiedene Partner zur Verfügung.
Neu ist neben der Zusammenarbeit mit der Bundeswehr eine Kooperation mit Norwegen. Die Kooperation mit Norwegen findet im Rahmen des UCPM statt. Norwegen engagiert sich innerhalb des UCPM seit Beginn des Ukraine-Kriegs bei Transport und Behandlung von Patientinnen und Patienten.
Es kommen zwei starke Partner zusammen
Es kommen nun zwei Partner zusammen, die zum einen Erfahrung sammeln und die gewonnene Expertise nun gemeinsam anwenden können, als auch die gemeinsame bzw. synergetische Nutzung von Ressourcen.
Aufgrund dieses gemeinsamen und unermüdlichen Einsatzes sowie der fortbestehenden Hilfsbereitschaft aller nationalen und internationalen Partner kann die Ukraine somit weiterhin beim Transport und der Versorgung von Verletzten und Erkrankten unterstützt werden.
Zum Hintergrund: Das Kleeblattkozept
Das Kleeblattkonzept wurde im Frühjahr 2020 im Rahmen der Corona-Pandemie erarbeitet.
Seit März 2022 unterstützt das BBK nun die Koordination der Verlegung von Patientinnen und Patienten aus der Ukraine, die auf Grundlage eines Hilfeersuchens aus dem Ausland von der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen werden.
