Aktuelle Stellungnahme: Sicherheit im Schienenverkehr

Die ver­gleichs­wei­se ho­he Si­cher­heit des Schie­nen­ver­kehrs in Deutsch­land wird von der Schutz­kom­mis­si­on an­er­kannt. Gleich­wohl wird fest­ge­stellt, dass tech­ni­sche und or­ga­ni­sa­to­ri­sche Mög­lich­kei­ten zur Er­hö­hung der Si­cher­heit be­ste­hen und da­durch die Ri­si­ken be­grenzt wer­den kön­nen. Ne­ben der Ein­füh­rung von Sen­so­ren zur kon­ti­nu­ier­li­chen Über­wa­chung re­le­van­ter Pa­ra­me­ter an Zü­gen und Glei­sen er­scheint es not­wen­dig, in­no­va­ti­ons­hem­men­de Re­gel­wer­ke (z.B. die Ei­sen­bahn­bau- und Be­triebs­ord­nung, EBO, Tran­s­eu­ro­päi­sche Ei­sen­bahn-In­te­r­ope­ra­bi­li­täts­ver­ord­nung, TEIV) zu ak­tua­li­sie­ren, die Durch­griffs­rech­te des Ei­sen­bahn­bun­des­am­tes zu stär­ken und ei­ne grund­le­gen­de Über­ar­bei­tung der Be­wer­tung der Ri­si­ken ent­lang der Stre­cken vor­zu­neh­men. Hier kön­nen ex­em­pla­ri­sche Bei­spie­le aus Ös­ter­reich und der Schweiz als so ge­nann­te „good prac­ti­se“ Be­rück­sich­ti­gung fin­den.