Christoph 34 - Güstrow

Seit dem 16. November 1992 stellt das Bundesministerium des Innern vertreten durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe einen Zivilschutz-Hubschrauber dem Luftrettungszentrum Güstrow zur Verfügung. Christoph 34 ist am Klinikum Güstrow stationiert. Träger dieser Station ist das Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern.

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Bis zum 12.01.2006 stellte den Flugbetrieb für Christoph 34 die Bundespolizei-Fliegerstaffel Fuhlendorf sicher. Heute ist die Bundespolizei-Fliegerstaffel Blumberg zuständig. Mit dem Wechsel der Staffel erhielt das Luftrettungszentrum gleichzeitig einen neuen Zivilschutz-Hubschrauber des Typs BO 105 CBS-5. Zuvor war eine Bell 212 im Einsatz.

Das Einsatzgebiet von Christoph 34

Das Einsatzgebiet von Christoph 34 erstreckt sich über den Landkreis Rostock (ehemalige Landkreise Bad Doberan und Güstrow, Nordwestmecklenburg, Ludwigslust – Parchim sowie die kreisfreien Städte Schwerin und Rostock. Regelmäßig wird Christoph 34 auch im Gebiet Vorpommern – Rügen sowie im nördlichen Bereich der Mecklenburger Seenplatte eingesetzt. Disponierende Leitstelle ist die Integrierte Leitstelle Mitte des Landkreises Rostock.

Zusammensetzung des Einsatzpersonals

Zusätzlich zu den Piloten der Bundespolizei gehören Notärztinnen und Notärzte des Klinikums Güstrow und Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter des Deutschen Roten Kreuzes (Kreisverband Güstrow) zur Mannschaft von Christoph 34.

Der Zivilschutz-Hubschrauber Christoph 34

Am 15. November 2007 wurde der neue Zivilschutz-Hubschrauber vom Typ EC 135 T2i durch den damaligen Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Christoph Unger, übergeben. Zugleich wurde mit der Übergabe das 15-jährige Bestehen der Luftrettung in Güstrow gefeiert.

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