Christoph 29 - Hamburg

Seit einem Betreiberwechsel im Januar 2006 fliegt in Hamburg ein orangefarbener Zivilschutz-Hubschrauber des Bundesministeriums des Innern (BMI). Zuvor betrieb die Bundeswehr die dortige Luftrettung mit einer Maschine des Typs Bell UH-1D der Luftwaffe. Bereits am 16. Juli 1973 startete die Luftrettung mit dem so genannten „SAR 71“ am Bundeswehrkrankenhaus.

Kooperationspartner des Luftrettungszentrums Christoph 29

Die Kooperation zwischen Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Bundeswehr und Bundespolizei ist eine bundesweit einmalige Besonderheit des Luftrettungszentrums am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg.

Zusammensetzung des Einsatzpersonals

Die Notärztinnen und Notärzte sowie Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter für die dortige Luftrettung gehören zum Bundeswehrkrankenhaus Hamburg. Pilotinnen und Piloten der Bundespolizei-Fliegerstaffel Fuhlendorf fliegen die Maschinen.

Der Zivilschutz-Hubschrauber Christoph 29

Am 4. Juli 2007 übergab das Bundesministerium des Innern (BMI), vertreten durch den Präsidenten des BBK, den neuen Zivilschutz-Hubschrauber vom Typ EC 135 T2i an die Freie und Hansestadt Hamburg. Dieser neue Hubschrauber ersetzt die alte Maschine des Typs Bell 212 am Luftrettungszentrum Hamburg.

Seit dem Betreiberwechsel lautet der Funkrufname des Hubschraubers Christoph 29.

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