Christoph 17 - Kempten

Kempten verfügt seit September 1980 über einen Zivilschutz-Hubschrauber. Er ist unter dem Funkrufnamen Christoph 17 am Klinikum Kempten seit 2012 in Durach stationiert. Dort entstand ein neues Luftrettungszentrum, das den aktuellen luftfahrtrechtlichen Bestimmungen entspricht. Dieses wurde im Dezember 2018 in Betrieb genommen.

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Der bayerische Hubschrauber ist sowohl bei Verkehrsunfällen, bei lebensbedrohlichen Erkrankungen, als auch bei der Berg- und Wasserrettung einsetzbar. Denn neben einer umfänglichen notärztlichen Ausstattung eines jeden Zivilschutz-Hubschraubers gehört am Standort Kempten auch eine Bergausrüstung dazu, sowie im Winter die Ausrüstung zur Suche der von einer Lawine verschütteten Personen.

Zusammensetzung des Einsatzpersonals

Der Einsatzbereich von Christoph 17 erstreckt sich in einem Radius von ungefähr 50 km um Kempten. Mit 16 Notärztinnen und Notärzten (Fachrichtung Notfall- und Allgemeinchirurgie, Innere Medizin und Anästhesie) des Klinikum Kempten-Oberallgäu, 6 Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern bzw. Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten des Bayrischen Roten Kreuzes und 14 Pilotinnen und Piloten der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim verfügt Christoph 17 über eine große Mannschaft. Träger des Kemptener ZSH ist der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Allgäu.

Der Zivilschutz-Hubschrauber Christoph 17

Seit 2019 fliegt in Kempten der neue Zivilschutz-Hubschrauber vom Typ H135, der die dort seit 2007 stationierte Maschine ablöste. Der Hubschrauber ist mit einer 90m Winde ausgestattet, die seit 2021 eingesetzt wird. Sie löste das bis dahin verwendete Rettungstau ab.

Nun können bei Einsätzen in unwegsamen Gelände die Patienten nach der Rettung sofort in den Hubschrauber im Flug verladen werden, was ein enormer Zeitvorteil zum Rettungstau ist.

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