Christoph 14 - Traunstein

Die Luftrettung im oberbayerischen Traunstein begann im September 1976, damals noch in Zusammenarbeit mit dem Stadtkrankenhaus. Mit Christoph 14 war Traunstein nach München und Nürnberg das dritte bayerische Luftrettungszentrum.

Das Luftrettungszentrum Christoph 14

Nach Umbauten verfügt das Klinikum Traunstein seit Oktober 1986 über einen neuen Hangar und einen Dachlandeplatz für Christoph 14 und gegebenenfalls weitere Hubschrauber. Um den Landeplatz auch im Winter nutzen zu können, hält eine Dachheizung den Landeplatz schnee- und eisfrei. Mit der Landung auf dem Dach des Klinikums ist ein schnellstmöglicher Transport des Patienten gegeben.

Im Oktober 2017 wurde nach umfangreichen Umbaumaßnahmen das erweiterte und vergrößerte Luftrettungszentrum eingeweiht. Es entspricht damit den aktuellen luftfahrtrechtlichen Vorgaben bezüglich Dienst- und Sozialräumen für das fliegerische Personal des RTH. Entstanden ist ein modernes Luftrettungszentrum, das auch für künftige Entwicklungen in der Luftrettung die notwendige räumliche Infrastruktur bietet.

Der Zivilschutz-Hubschrauber Christoph 14

Im Oktober 2018 löste die leistungsstärkere Maschine des Typs H135 die seit 2007 im Einsatz befindliche EC135 T2i ab. Der neue Hubschrauber ist mit Winde ausgestattet. Nach einer Übergangszeit wird die Winde seit Anfang 2021 eingesetzt und ersetzt das seit Juli 1997 praktizierte so genannte Rettungstauverfahren.Zur Besatzung von Christoph 14 gehören Pilotinnen und Piloten der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim, Notärztinnen und Notärzte des Klinikums Traunstein sowie Notfallsanitäter des Bayerischen Roten Kreuzes.

Zur Website von Christoph 14