Christoph 12 - Siblin

Am 1. Juni 1976 begann die Geschichte der Luftrettung von Christoph 12 in Eutin. Die Übergabe erfolgte damals durch den Bundesinnenminister Prof. Dr. Werner Maihofer. Damit war Christoph 12 seinerzeit der 12. Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) der Luftrettung. Das bedeutete eine wesentliche Verbesserung der Rettung im Bundesland Schleswig-Holstein.

Der Zivilschutz-Hubschrauber Christoph 12

Bis zum Jahr 1979 flog dort eine Maschine vom Typ BO 105. Dann wurde diese durch die leistungsstarke Maschine vom Muster Bell 212 ausgetauscht. Im Jahre 2008 wurde auch die bis dahin eingesetzte Maschine vom Muster Bell 212 durch den neuen Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) vom Typ EC 135 T2i abgelöst. Die offizielle Übergabe fand am 4. Juli 2008 statt. Christoph Unger, damaliger Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), reichte zum Zeichen der Übergabe den Steuerknüppel über Dr. Hellmut Körner, Staatsekretär beim Sozialministerium Schleswig-Holstein, und Reinhard Sager, Landrat des Kreises Ostholstein, an die Besatzung von Christoph 12 weiter.

Träger des Luftrettungszentrums Christoph 12

Träger des Zivilschutz-Hubschraubers Christoph 12 ist die rdh. rettungsdienst holstein als Anstalt öffentlichen Rechts (AöR).

Zusammensetzung des Einsatzpersonals

Mit der Johanniter-Unfall-Hilfe, Regionalverband Schleswig-Holstein Süd/Ost besteht ein Durchführervertrag zur Stellung der HEMS. Das flugtechnische Personal wird durch die Bundespolizei-Fliegerstaffel Fuhlendorf und das ärztliche Personal von der Abteilung für Anästhesie und Rettungsmedizin der Sana Kliniken (ab 1.01.22 Ameos Kliniken) OstholsteinKlinik Eutin, gestellt.

Standortwechsel

Seit dem 3. Juli 2007 ist der Luftrettungsstandort von Eutin in das 12 km entfernte Siblin, Gemeinde Ahrensbök, gewechselt.